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Tanzkurs Zu Ende, Abschlussball in 12 Tagen

Das Semester geht in manchen Fällen viel zu schnell rum: Heute war schon der letzte Tanzkurs für den F-Kurs am Montag. Den angekündigten Anschluss an das Tanzniveau (in Schon wieder eine Woche vorbei… erwähnt) der anderen Kursteilnehmer haben wir nicht nur geschafft, ich würde sogar behaupten wir sind in den letzten Wochen auch immer sehr gut dabei gewesen. Wenn wir das über die Ferien noch so aufrecht erhalten können, die 1-2 verbleibenden Lücken füllen und ein bisschen mehr Sicherheit beim Wiener Walzer und beim Slowfox kriegen, sollte dem Profi-Kurs im Sommersemester auch nichts im Wege stehen.

Es findet allerdings erstmal noch der Abschlussball der AHS-Tanzkurse statt. Der Spaß findet am 14.02.09 statt, Ort ist wie im letzten Semester der Saal des TSC Dortmund, und wir hoffen mal stark, dass es nicht so ein Unwetter wie im Sommer geben wird ;-) Wer noch keine Karten hat sollte diese schleunigst bei den jeweiligen Tanzkursleiter erwerben, oder auf der Seite des UniTanz Dortmund. P.S.: Tanzende Männer sind Mangelware, wer noch Bock hat mitzukommen kann sich bei mir melden :-)

Verkaufe Eltern

Ich halte mich eigentlich mit komischen und schrägen Sachen eher zurück, damit die hier nicht die Überhand nehmen, aber was ich vorhin im Kaufland am Luisenglück gesehen habe lohnt sich:

Namen, Adresse und Telefonnummer sind natürlich unkenntlich gemacht worden. Wer sich’s gerne noch selber angucken will: Die Anzeige hing an der Tafel ganz rechts 2. von unten (oder so), und sollte da noch mindestens die nächsten 2 Wochen.

Kammerchorkonzerte Anfang Februar

Von alten Liebesliedern Der Kammerchor der TU Dortmund singt am ersten Wochenende im Februar 2 Konzerte: das Erste findet am Samstag den 07.02.09 in der alten Dorfkirche in Wetter Wengern (auf der Kirchstraße) ab 19:00 Uhr statt, das Zweite am Sonntag den 08.02.09 im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (KuK) in Dortmund (in der Nähe des Hauptbahnhofs) ab 19:30 Uhr. Das KuK ist durch die Lage in der Stadtmitte und die Nähe zum Hauptbahnhof gut mit ÖPNV zu erreichen. Das Programm steht unter dem Motto “von alten Liebesliedern”: unerfüllte Liebe und Todessehnsucht in Werken von Brahms, Rautavaara, Monteverdi.

Wer nicht nur zuhören, sondern auch mitsingen will, ist im Kammerchor herzlich willkommen. Die Proben finden immer Dienstags ab 18:30 Uhr statt, auch während der vorlesungsfreien Zeit, momentan noch in Raum 5.246 der EF50 der TU Dortmund (nach Beendigung der Renovierungsarbeiten der EF50 wird das wahrscheinlich nicht mehr stimmen). Mehr Infos zu Chor und Teilnahme sind auf der Seite des Kammerchores zu finden.

Update: Einen schönen Werbezettel haben wir natürlich auch, da steht allerdings nur das Konzert in Dortmund drauf.

Informix TechDay 2009

Am Freitag war ich beim Informix TechDay 2009 in Straßburg und habe endlich mal ein bisschen mit der Informix Community zu tun gehabt. Informix ist eine in 2001 von IBM aufgekauften Datenbanksoftware, die in dem Unternehmen in dem ich arbeite erfolgreich seit 15 Jahren eingesetzt wird. Meine Erfahrung mit der Software war bis jetzt allerdings nur Installationspaket ausführen, die hier gängigen Optionen anklicken, warten, wie üblich konfigurieren, fertig. Dieses Treffen in Straßburg hat mir jetzt ermöglich ein bisschen über den Tellerrand zu gucken, und mich hoffentlich selbst mehr in das Thema einzuarbeiten. Insbesondere interessant für uns waren die Vorträge über die “neue” Version 11.5 (diese Version ist seit ende April 2008 neu…), weil wir momentan wegen mangelnder Zeit zum testen noch Version 10.0 im Einsatz haben, Version 11.5 aber mit Cluster-, Balancing- und Replizierungsfeatures auftrumpft, die für unsere Benutzungsfälle große Geschwindigkeitsvorteile bringen könnten.

Die nächste Konferenz ist auch schon bald, und zwar ist das die 2009 IIUG Informix Conference, die schon Ende April in der Nähe von Kansas City stattfindet. Diesmal muss ich den Chef vielleicht ein bisschen mehr überreden, aber laut anderen Informix Benutzern, die ich in Straßburg kennengelernt habe, und die schon dort waren, soll sich das wirklich lohnen. Manchen Aussagen zufolge sei die Konferenz sogar besser als eine Informix-Schulung, dafür aber erschwinglicher, das kann ich aber erst bestätigen, wenn ich auch da war ;-)

Noch Mehr China

Um die Wartezeit auf die Bilder (2000 muss ich noch durchschauen…) ein bisschen erträglicher zu machen gibt’s hier noch den Link zu einem Artikel der Westdeutschen Zeitung, in dem Anke Wischer interviewt wird, und von den ”Gigantischen Konzerten in China” erzählt (Nachtrag: Anke merkt an, dass die Zitate wohl nicht immer richtig sind, siehe in den Kommentaren). Weiterhin gibt es bei YouTube ein paar Videos von dem Neujahrskonzert in 嘉兴 (Jaixing), die wohl von einem unserer chinesischen Fans gedreht, und leider auch ein bisschen (zu viel…) geschnitten wurde, 5 Teile sind es insgesamt:

Ein Echter Gehumdiewelt

Leider hat mich der Alltag nach der Chinareise viel zu schnell wieder eingeholt: Das Probewochenende mit dem Unichor war sehr schön, und ich habe sogar sehr interessante neue Leute kennen gelernt, aber irgendwie hätte ich mir mehr Zeit gewünscht China noch zu verarbeiten. Wie manche schon gemerkt haben sind noch keine neuen Bilder von der Reise hier erschienen, ich habe aber mehr als 6000 durchzugucken, und davon eine gescheite und aussagekräftige Selektion zu machen geht halt nicht so schnell.

Wie gerade schon erwähnt hat mich nach dem Ausflug des LJCs in China der nächste Chor mitgezogen, diesmal der Unichor der TU Dortmund in die Jugendherberge Hagen. Nicht ganz so touristisch überrannt wie China, trotzdem sehr schön und schnuckelig, und die Laune war da mindestens genau so gut wie beim LJC :-) Die Fahrerei nimmt auch kein Ende, und zwar fahre ich am Freitag nach Straßburg auf eine Messe für die Arbeit, und auf dem Rückweg halte ich übers Wochenende in Frankfurt an, weil meine Großcousine 3. Grades (oder so) getauft wird. Naja, vielleicht kann ich noch 1-2 Bilder von Straßburg mitbringen :-)

Schade: Endlich Daheim!

Vorm schlafen gehen noch eine kurze Meldung: Der LJC NRW und das SOD sind heil und gänzlich wieder in Deutschland angekommen. Die Ersten haben sich schon in Frankfurt bei der Gepäckrückgabe verabschiedet, weil mit dem Bus über Essen zurückzufahren ein Umweg gewesen wäre, und nach dem sowohl entspannten (Konzerte zu Ende!) als auch gespannten (Schneller nach Hause!) Flug gab’s die ersten Abschiede, die ersten Herzrisse und Seelenskniffe, und die diesmal endgültige Feststellung, dass diese schöne Chinareise zu Ende ist. Allen merkte man aber auch an: Es ist schön wieder zu Hause zu sein, unter “langen Nasen”, und ohne diesem ständigen Gehupe auf der Straße.

Nach der letzten Busfahrt nach Köln, Duisburg oder Essen dann noch mehr Abschiede, Versprechen sich wiederzusehen, sich zu schreiben, und im Februar noch ein letztes Mal gemeinsam ein Konzert in Duisburg zu spielen. Große emotionale Ausschüttungen gab es nicht, wahrscheinlich durch die Müdigkeit, die dicke Schicht Schnee, und die niedrigen Temperaturen gedämpft, aber es lag diese komische Mischung aus Traurigkeit und Erleichterung in der Luft: Schade, dass die Reise schon zu Ende ist, aber ich will trotzdem endlich wieder in meinem Bett schlafen können!

Mein Auto stand zum Glück auch noch da, und obwohl es unter 20-30cm Schnee schwer auszumachen und aufzumachen war, ist es auch von selbst wieder angesprungen. Nach 20 Minuten entschneien und enteisen kam auch der schwierige Teil: aus dem Stand vom ungeräumten Parkplatz runterkommen, aber auch das hat geklappt. Der Rest war schon fast Routine für LJC Rückfahrten: Über die A40 schleichen, diesmal nur mit 60km/h wegen Schnee- und Glatteisgefahr, A43, A44, Witten, Theresa nach Hause bringen und verabschieden, selbst dann fällt es noch schwer, weiter durch Witten nach Dortmund, die Uni ist in Sicht, und ich bin wieder zu Hause. Gute Nacht.

Letzter Morgen

6:30 der letzte Weckruf, die letzte Dusche, das letzte mal Anziehen, das letzte Frühstück, das letzte Mal auschecken… Danach kommt noch eine Reise mit dem Bus zum Transrapid Terminal, von da fahren die meisten Menschen mit besagtem Transrapid zum Flughafen, das Gepäck wird in den Bussen dorthin transportiert. Zoll, Formalitäten, Einchecken, Einsteigen… All das schon fast vertraut, aber jedes Mal ein die Ursache für ein bisschen Panik und Spannung in einer so großen Gruppe. Heute fliegen wir nach Deutschland zurück, in weniger als 19 Stunden sollten wir in Frankfurt landen.

Gestern Abend war das letzte Konzert, nachdem ich das Konzert vorgestern Abend nicht mitmachen konnte war der Ansporn groß sich noch mal zusammen zu reißen und ein letztes Mal mitzusingen: Das Konzert habe ich noch geschafft, in den Kulissen wäre ich fast zusammen gebrochen, der Sorgen der Anderen zufolge hat man mir das auch angesehen. Für nichts im Leben hätte ich das missen wollen: Nebst des Glücks in einer so tollen Halle zu singen, gab es auch noch den geteilten musikalischen Dank des Chores an seine Dirigenten, auf einmal sollte Christiane zu den Gondolieri einsteigen, und in der “Ode an die Freude” gab es ein paar Takte lang ein “guter [Hermann] über uns”. Nach dem Konzert gab es auch noch eine Menge Danksagungen, die ich jetzt hier nicht wiederholen möchte: Den Betroffenen möchte ich auch noch danken, aber ich denke der größte Dank waren die vielen schönen Worte, die gestern noch dazu erzählt worden.

Irgendwie weiß ich jetzt auch nicht, wie ich meinen letzten Beitrag aus China beenden soll… Deutschland, wir kommen! :-D

Krank…

Verdammt, jetzt hat’s mich doch auch noch erwischt… Auch wenn die letzten 10 Tage sehr schön waren, sind sie auch sehr stressig gewesen, und die Gesundheit von Orchester, Chor und Dirigenten leidet ein bisschen darunter. 2 Konzerte bleiben noch, heute und morgen Abend, und dafür raffen sich alle noch mal auf, ich denke aber es werden alle erleichtert sein, wenn wir diese hinter uns gebracht haben. Heute Nachmittag fahren wir um 16:00 zum Oriental Arts Center, die Anderen besuchen momentan noch eine Perlenfabrik und den Bund (die “Wall Street” Asiens), und kommen nach dem Mittagessen auswärts wieder zum Hotel. Die restlichen Angeschlagenen und ich kriegen um 12:00 Mittagessen im Hotel, bis dahin lege ich mich noch etwas hin um hoffentlich heute Abend frei genügende Nase und Nebenhöhlen zum singen zu haben.

Kurz noch zum Thema Bilder: Ich habe noch mehr bekommen, auch von den ersten Tagen, und die werden hier noch nachgereicht, allerdings ist die Verbindung ziemlich schlecht… Ich melde mich noch mal, falls es doch noch was wird.