Da ich schon über Schlechte Erfahrung mit Onlineshop berichtete, möchte ich hier noch Western Digital erwähnen, die mir einfach ein neues Firewire-Kabel geschickt haben, weil das mitgelieferte Kabel kaputt gegangen war. Danke WD!

Live aus dem Eröffnungsplenum der 36,5. KIF, und deswegen auch kurz gefasst: die KIF in Paderborn hat begonnen. Bis jetzt noch nichts weltbewegendes: Die Fahrt aus Dortmund lief problemlos ab, der paderborner Campus ist zwar ein bisschen verwirrend, aber scheinbar haben wir noch keinen verloren, und die AK-Vorgabe steht uns noch vor. Der Schwerpunkt liegt dieses Semester leider mal wieder bei der “Datensammelwut”, die scheinbar viele Regierungen befallen hat.

Der Uniball fällt dieses Jahr leider aus. Die dafür vorgesehenen Homepage gibt auch keine große Auskunft, lediglich nur diese kurze Nachricht:

Der Ball der TU Dortmund wird aus organisatorischen Gründen im Jahr 2008 leider nicht stattfinden.

Wo ich gerade beim Thema Uniball bin: Die Uni Dortmund heißt ja inzwischen TU Dortmund, vielleicht sollte der Ball auch mal in TUBall umgenannt werden ;-)

Ich scheue ja normalerweise nicht davor proprietäre Software zu benutzen, und obwohl ich bei gleichem Funktionsumfang eher zu freier Software tendiere, benutze ich auch tagtäglich nicht-freie Programme. Eine Sache die mir bei freier Software sehr gefällt ist die (meistens) ausführliche Dokumentation.

Jene Dokumentation hat mir heute auf der Arbeit bitter gefehlt: Wir setzen in vielen unserer Server Hardware-RAID Controller ein, und jene haben (leider) keine öffentlich freigegebenen Schnittstellen, weswegen man die vom Hersteller mitgelieferte Software benutzen muss. Die Hilfe eines solchen Programms, was ich heute benutzen wollte, sieht so aus:

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MegaCli -help

      MegaCLI SAS RAID Management Tool  Ver 1.01.09 May 25, 2006

    (c)Copyright 2006, LSI Logic Corporation, All Rights Reserved.
MegaCli -v
MegaCli -help|-h|?
MegaCli -adpCount
MegaCli -AdpSetProp {CacheFlushInterval -val}|{ RebuildRate -val}
    |{PatrolReadRate -val}|{BgiRate -val}|{CCRate -val}
    |{ReconRate -val}|{SpinupDriveCount -val}|{SpinupDelay -val}
    |{CoercionMode -val}|{ClusterEnable -val}|{PredFailPollInterval -val}
    |{BatWarnDsbl -val} |{EccBucketSize -val} | {EccBucketLeakRate -val}
    | AlarmEnbl | AlarmDsbl | AlarmSilence -aN|-a0,1,2|-aALL
MegaCli -AdpGetProp CacheFlushInterval | RebuildRate | PatrolReadRate | BgiRate
    | CCRate | ReconRate | SpinupDriveCount | SpinupDelay | CoercionMode
    | PredFailPollInterval | EccBucketSize | EccBucketLeakRate | EccBucketCount
    | ClusterEnable | BatWarnDsbl | AlarmDsply -aN|-a0,1,2|-aALL
MegaCli -AdpAllInfo -aN|-a0,1,2|-aALL
MegaCli -AdpGetTime -aN|-a0,1,2|-aALL
MegaCli -AdpSetTime yyyymmdd hh:mm:ss -aN
MegaCli -AdpSetVerify -f fileName -aN|-a0,1,2|-aALL

Danach kommt noch ein bisschen Kram, aber das sieht alles genauso toll aus. Andere Doku habe ich nicht gefunden: Keine man-Page, keine Dokumentation irgendwo online, bzw. dann nur Stichpunkte um bestimmte “gängige” Operationen durchzuführen. Im Endeffekt habe ich den Server ausgemacht und den RAID Controller im BIOS konfiguriert, weil die Oberfläche da etwas übersichtlicher ist, aber dadurch hatten wir im Endeffekt unnötige Downtime…

Liebe Software-Hersteller: Wir wollen anständige Dokumentation!

Hiermit möchte ich das Ende des Bloglochs, in das ich gefallen war, bekräftigen! Leider war ich in den letzten Wochen sehr (sehr sehr!) beschäftigt, krank, angeschlagen und außer Lande. Keine Angst, das ist nicht alles auf einmal passiert ;-) Der Zustand “beschäftigt” wird sich allerdings noch ein bisschen länger hinziehen: Die Arbeit gibt keine Ruh, die Uni will natürlich auch ihren Anteil an Aufmerksamkeit, bald sind wieder KIF und ein Konzert… Naja, der gut gefüllte Alltag halt.

Was trieb mich zur Realisierung, dass ich am Ende des Bloglochs bin? Nun ja, wir sind mit meinem Mitbewohner Sonntag vor 10 Tagen durch das Dörfchen Ende gefahren (siehe unten), und da sind wir auch wieder rausgefahren, und waren sozusagen am Ende von Ende :-P

Heute war es mal wieder soweit: Ich bin ins Kino gegangen! Das klingt jetzt nach einem Ereignis, das ist es auch, weil ich normalerweise Kinos meide (zu “laute” Mitgucker, zu viel Werbung, zu teuer…) und lieber in die Oper oder ins Konzerthaus gehe. Dafür waren wir gestern Abend nicht in irgendeinem Kino, sondern im Frankenheim Kino: Das ist ein Open-Air Kino in Düsseldorf, direkt am Rheinufer, wo Planet Terror und Death Proof von Quentin Tarantino im Doppelpack und in O-Ton gezeigt worden sind.

Vor ein paar Tagen hörte sich das alles noch ganz toll an, bis dann langsam klar wurde, dass das Wetter nicht ganz mitspielen würde. Wir haben dementsprechend unsere Ankunft statt 2 Stunden vor Vorführungsbeginn auf 1 Stunde vorher umdisponiert: Wenn eh nicht so viele Leute kommen, brauchen wir uns auch nicht so früh um die Plätze kloppen ;-) Als wir dann angekommen sind, haben wir am Eingang noch jeder einen Notfallregenponcho geschenkt gekriegt, und haben uns nebst der 10-12 schon anwesenden Zuschauer einen Platz ausgesucht. Geregnet hat es zu dem Zeitpunkt noch nicht, die Ponchos haben als Sitzunterlage fungiert, bis es dann pünktlich zu Vorführungsbeginn einen Wolkenbruch gab. Nach 4 Stunden, davon gefühlte 3,5 Stunden im Regen, waren die Filme zu Ende, und wir waren gut durchgeweicht und haben gefroren (die Klamotten trocknen noch…), aber es hat Spaß gemacht.

Alles in Allem: Schönes Kino, sicherlich ein bisschen besser, wenn es nicht regnet :-) Die Filme sind auch gut, allerdings sollte man allzu hohe Filmkunst erwarten: Die Geschichten versuchen nicht irgendwie intellektuell anspruchsvoll zu sein, und es ist viel (sinnlose) Gewalt dabei.

Ich bin letzten Freitag auf dem Weg zur Arbeit an einem sehr interessanten Wagen vorbeigekommen. Scheinbar ist jemand in Dortmund Fan der amerikanischen Polizeiautos, und hat sich irgendwie einen ausrangierten NYPD (New York Police Department, also die Polizei von New York) Wagen nach Dortmund organisiert. Man merke das passend ausgewählte Kennzeichen ;-) (Für die, die es nicht wisse: 911 ist die Notrufnummer für die Polizei in den USA)

Ich werde wohl oder übel eine neue Brille brauchen. Ich hatte irgendwie gehofft, dass die aktuelle das noch ein paar Monate tut, die sieht aber inzwischen so aus:

Merke: Man sollte die Brille, wenn man die beim Knutschen absetzt, nicht irgendwo aufs Bett schmeißen…

Ich bin am Wochenende endlich dazu gekommen das Blog auf Wordpress 2.6 zu aktualisieren, und ein paar mehr Plugins zu installieren. Unter anderem Interessant dürfte für Kommentatoren sein, dass unterschiedliche Benutzer auch unterschiedliche Bildchen (Gravatars) neben dem Namen im Kommentar kriegen. Diese sind an die Emailadressen gebunden, wer also bei den nächsten Kommentaren das gleiche Bild haben will, sollte auch immer die gleiche benutzen. Weiterhin werden Emailadressen jetzt verschleiert (dank CryptX), und sollten demnach nur noch schwer für Spambots zu erkennen sein, z.B.: Jim.Knopf@Lummer.land, man kann allerdings weiterhin drauf klicken und bequem aus seinem Emailprogramm eine Email verschicken. Aufgrund einiger Nachfragen habe ich auch eine Kontaktadresse eingerichtet, dessen Link ganz unten links auf der Seite steht, wer also direkt mit mir in Verbindung treten will kann einfach drauf klicken und los schreiben.

Heute ist schon er 10. Tag nach dem Unwetter, das Leben an der Uni könnte man wieder als “normal” bezeichnen: Hier und da sind noch ein paar Kleinigkeiten, die noch nicht so schnell repariert oder beseitigt worden sind, aber die wichtigen Sachen funktionieren wieder. In den Wohnheimen sind die wichtigen Sachen auch größtenteils wieder repariert: Im Studentendorf ist in der zweiten Hälfte der letzten Woche alles wieder in Ordnung gegangen, in der Ostenbergstraße 109 fliest seit Samstag wieder Strom, allerdings wird dort das warme Wasser noch 2 bis 3 Wochen auf sich warten lassen.

In letzterem Wohnheim sind die durch die aus den Notbeleuchtungsbatterien ausgetretene Säure verursachten Schäden so groß, dass Studenten aus dem Erdgeschoß in andere Wohnungen ziehen müssen. Die Kriesenbewältigung und die Organisation dieser Umzüge ist dem Wohnheimrat “überlassen” worden, wozu das Studentenwerk einen Transporter und eine Liste mit freien Zimmern im Ostenberg und im Wohnheim in Hacheney (ist ja auch nicht ganz nebenan!) gestellt hat. Ich werde mich in den nächsten Tagen noch mit Mitglieder des Wohnheimrates treffen, um genaueres berichten zu können, schaut also bald wieder rein!